„Democratia, quo vadis“? – Die neue „diesseits“ zum Thema Demokratie ist da!

In der neuen "diesseits" findet sich u.a. eine Reportage zur U-18 Wahl im Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro Marzahn-Hellersdorf.
In der neuen "diesseits" findet sich u.a. eine Reportage zur U-18 Wahl im Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro Marzahn-Hellersdorf.

Beitragsbild: Stefanie Loos | All Rights Reserved

Ausgabe 130 unseres humanistischen Magazins beleuchtet den Zustand unserer Demokratie und fragt, was wir tun können (und müssen), um dieses System aufrechtzuerhalten, zu fördern und zu verteidigen. Jetzt lesen!

„Demokratie ist kein selbstverständliches Gut“, schreibt Christiane Friedrich, Vorstandsmitglied des HVD Bundesverbandes, im Editorial der diesseits. Und weiter: „Auch in einem demokratischen Staat wie in der Bundesrepublik Deutschland muss jede*r Einzelne dafür einstehen. Es reicht nicht, nur die angenehmen Seiten der bestehenden Demokratie zu genießen, aber ansonsten nichts aktiv für ihren Erhalt zu tun. Auch hier heißt es aktiv zu handeln, vehement einzutreten, wenn Demokratie angegriffen oder gar geschädigt wird.“

Wie sehen konstruktive Räume für den demokratischen Diskurs aus? Wie gefährlich sind Fake News für unsere Demokratie? Und wie gestaltet sich demokratische Teilhabe für junge Menschen?

In der neuen Doppelausgabe betrachten wir das Thema Demokratie aus verschiedenen Blickwinkeln und fragen auch nach der besonderen Verantwortung von uns Humanist*innen, um Demokratie zu schützen und zu pflegen. 

Themen sind unter anderem:

  • die Rolle der Toleranz in der Demokratie
  • Bürgerräte als neues demokratisches Beteiligungsinstrument
  • Demokratieförderung auf kommunaler Ebene
  • Demokratiegefährdung durch Extremismus
  • das Hambacher Schloss als „Wiege der deutschen Demokratie“
  • Religionsfreiheit und Demokratie
  • u.v.m.

Sie finden ausgewählte Artikel der neuen Ausgabe auf unserer Website diesseits.de. Die vollständige Ausgabe 130 steht außerdem als kostenloser Download zur Verfügung!

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Unsere letzten Pressemitteilungen

Humanistischer Verband Deutschlands hält Reform des Schwangerschaftsabbruchs für breit konsensfähig

In Deutschland werden innerhalb der Dreimonatsfrist jährlich ca. 96.000 Schwangerschaftsabbrüche straffrei vorgenommen. Dabei gilt nach Gesetz ab Einnistung der befruchteten Eizelle in den Uterus, dass diese bereits Würde- und Lebensschutz haben soll. Deswegen soll die Abtreibung gemäß Paragraf 218 StGB rechts- und sittenwidrig sein. Diese Widersprüchlichkeit in den Paragrafen 218 ff. StGB und die anachronistische Stigmatisierung von unerwünscht schwangeren Frauen sollen nunmehr gemäß einer aktuellen Kommissionsempfehlung moderat reformiert werden. Die Schritte dazu dürften auf einen breiten gesellschaftlichen Konsens treffen – wobei der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) sich noch weitergehende Vorschläge wünscht.

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