Presse/Aktuelles

Aktuelles
Recht- und Sittenwidrigkeit im § 218 StGB – Reform noch im Dezember?

Der Deutsche Bundestag berät heute über eine Initiative zur Neuregelung von § 218 StGB. Eine überfraktionelle Abgeordnetengruppe fordert, dass Schwangerschaftsabbrüche bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche grundsätzlich nicht mehr rechtswidrig sein sollen. Der Humanistische Verband Deutschlands – Bundesverband sieht den vorliegenden Reformentwurf zur Rechtmäßigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen als einen ersten Schritt in die richtige Richtung.

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In eigener Sache
Delegiertenrat 2024: Verabschiedung von Vorstandssprecher Erwin Kress

Beim Delegiertenrat des Humanistischen Verbandes Deutschlands – Bundesverband am vergangenen Samstag wurde unser langjährig aktives Vorstandsmitglied Erwin Kress verabschiedet. Zwei neue Vorstandsmitglieder wurden gewählt: Katrin Raczynski (Berlin-Brandenburg) als Vorstandssprecherin und Andrée Gerland (Baden-Württemberg) als neues Mitglied des Bundesvorstands. Weitere Themen waren die interne Verbandsentwicklung – von der strukturellen Arbeit bis zum Auftakt für die Entwicklung eines neuen Erscheinungsbildes.

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Pressemitteilung
Neuregelung § 218 StGB: Entkriminalisierung bedeutet auch Entstigmatisierung

Der Schwangerschaftsabbruch sollte geregelt werden, aber nicht mittels Strafrechts, so der Tenor der Abendveranstaltung „Frauenrecht und Fötenschutz!“ des Humanistischen Verbandes Deutschlands – Bundesverband und der Humanistischen Akademie Deutschland. „Mit unserer Veranstaltung wollten wir nach dem Ampel-Aus einen positiven Impuls insbesondere an die politischen Akteure senden. Den heute Vormittag bekanntgewordenen fraktionsübergreifenden Vorstoß zur Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen begrüßen wir daher sehr“, sagt Katrin Raczynski vom Vorstand des Humanistischen Verbandes Deutschlands – Bundesverband. „In der gestrigen Podiumsdiskussion wurde aus medizinischer, juristischer und ethischer Perspektive insbesondere die Notwendigkeit der Kostenübernahme für Verhütungsmittel sowie die Aufnahme von Schwangerschaftsabbrüchen in die medizinische Ausbildung gefordert.”

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Pressemitteilung
Althistorische Staatsleistungen: Ablösung unumgänglich

Der Humanistische Verband Deutschlands – Bundesverband hält die Ablösung der althistorischen Staatsleistungen für geboten. „Angesichts der veränderten und sich weiter wandelnden weltanschaulichen Landschaft in allen Teilen des Bundesgebietes ist eine Lösung unumgänglich, die von einer Mehrheit der Bevölkerung verstanden und getragen wird“, erklärt Vorstandssprecher Erwin Kress.

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