Über die Positionen und Aktivitäten des HVD Bundesverbandes und seiner Landesverbände wird regelmäßig in den Medien berichtet. Hier finden Sie eine Auswahl interessanter Artikel, Sendungen und Interviews.
- Humanistischer Pressedienst (hpd) am 8. April 2022: Beratungspflicht im Zentrum
Gita Neumann, HVD-Bundesbeauftragte für Medizinethik und Autonomie am Lebensende, diskutiert die Gesetzesentwürfe zur Neuregelung der Suizidhilfe in einem zweiteiligen Beitrag. Zweiter Teil: Suizidmittel sind weiterhin nicht risikofrei verschreibbar.
- Humanistischer Pressedienst (hpd) am 29. März 2022: Jugendhotel des HVD Berlin-Brandenburg schützt die Schwächsten
Das neue „Haus der Zuflucht“ steht geflüchteten Familien und Kindern aus der Ukraine zur Verfügung. Annathea Braß vom HVD Berlin-Brandenburg organisiert diese Hilfe für die besonders schutzbedürftigen Kriegsgeflüchteten.
- Deutschlandfunk am 15. März 2022: Wo finden Polen in Deutschland ihre weltanschaulich-religiöse Heimat?
Für seinen Beitrag hat Adalbert Siniawski nicht nur Kirchen besucht, sondern auch den Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg – und mit der nicht-religiösen Malgorzata Kreiß gesprochen, die das H+Hotel4YouthBerlin betreibt.
- Humanistischer Pressedienst (hpd) am 3. Februar 2022: Recht auf Suizidhilfe – aber kein Recht auf Kauf von Natrium-Pentobarbital
Schwerkranke haben nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts NRW kein Anrecht auf Zugang zum Suizidmittel Natrium-Pentobarbital. Dem stehe das Betäubungsmittelgesetz entgegen. HVD-Beauftragte Gita Neumann ordnet das Gerichtsurteil ein.
- Radio 100,7 (Luxemburg) am 4. Januar 2022: Fräie Mikro – Impfen ass humanistesch!
Bob Reuter, Präsident der AHA Lëtzebuerg (Allianz vun Humanisten, Atheisten an Agnostiker) spricht zum Thema COVID19-Impfung über den Appell „Impfen ist humanistisch!“ der Humanistischen Gemeinschaft Hessen.
- watson am 13. Dezember 2021: Abtreibungs-Paragraf wird abgeschafft: Das ändert sich für ungewollt Schwangere
Der HVD begrüßt das Vorhaben der neuen Bundesregierung, den § 219a StGB zu streichen. HVD-Beauftragte Gita Neumann kritisiert hier die bisherige Regelung: „Es handelt sich nur um schikanöse Maßnahmen, um es allen Beteiligten am Schwangerschaftsabbruch schwerer zu machen.“
- Humanistischer Pressedienst (hpd) am 21. Oktober 2021: Der KORSO auf dem Weg zu seiner Verkirchlichung?
Thomas Heinrichs, Vizepräsident des HVD Berlin-Brandenburg, findet klare kritische Worte zum Zentralrat der Konfessionsfreien.
- Berliner Woche am 9. Oktober 2021: Schule und Kita ziehen in denkmalgeschützte Immobilie
Der HVD Berlin-Brandenburg plant den Aufbau eines Humanistischen Bildungscampus mit Kita und Grundschule im Bezirk Pankow.
- taz. die tageszeitung am 25. August 2021: Hochschule von Humanisten
Die Unterlagen über die Anerkennung einer Humanistischen Hochschule in Berlin werden derzeit geprüft. Zum Wintersemester 2022/23 soll es losgehen.
- Tagesschau am 15. Mai 2021: Bundesweit Proteste gegen Paragraf 218
Der HVD unterstützt die Proteste gegen den § 218 StGB, der Schwangerschaftsabbrüche grundsätzlich unter Strafe stellt.
- Süddeutsche Zeitung am 4. Mai 2021: Sterbehilfe: Ärzte suchen ihre neue Rolle
Nachdem das Bundesverfassungsgericht den Paragraphen 217 für nichtig erklärte, ist eine Neuregelung der Suizidhilfe in Deutschland notwendig. HVD-Beauftragte Gita Neumann äußert sich hier zum Vorschlag qualifizierter Beratungsstellen in den vorliegenden Gesetzesentwürfen.
- Deutschlandfunk am 25. April 2021: „Konfessionsfreie werden strukturell diskriminiert“
Eine Gleichbehandlung von Religionen und Weltanschauungen gebe es in Deutschland nicht, so Ralf Schöppner, Direktor der Humanistischen Akademie Deutschland, im Interview. Schulen oder Kitas für nichtreligiöse Kinder suche man beispielsweise vergeblich. Humanistische Verbände müssten in der Bundesrepublik mehr Anerkennung bekommen.
- Neues Deutschland am 29. März 2021: Pluralität – und zweierlei Neutralität
Kommentar zum Austritt des HVD aus dem Koordinierungsrat säkularer Organisationen (KORSO)
- Der Tagesspiegel am 23. März 2021: Diskussionen um Staatsvertrag – Konfessionslose wollen gleichen Einfluss auf RBB wie Kirchen
„Wir möchten, dass die Politik versteht, dass Menschen in Berlin-Brandenburg, die ein Leben ohne religiöse Bezüge, aber eben mit humanistischen Werten führen, einen Großteil der Hörer:innen und Zuschauer:innen des RBB ausmachen“, so Jan Gabriel, Präsident des HVD Berlin-Brandenburg gegenüber dem Tagesspiegel.
- Garbsen City News am 4. März 2021: Bestattungshain Schloß Ricklingen – 500 Plätze bereits vergeben
Humanistischen Bestattungen in Niedersachsen beliebt: „Seit August 2020 wurden auf dem Bestattungshain des HDV Niedersachsen/Garbsen schon 500 von 1.600 Grabstätten fest vergeben, die Nachfrage ist weiterhin groß.“
- Saarländischer Rundfunk (SR) am 26. Februar 2021: HVD Rheinland-Pfalz/Saarland zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Sterbehilfe
Werner Röhrig vom HVD RLP/Saarland äußert sich zu einem möglichen neuen Gesetz zur Sterbehilfe.
- Hessischer Rundfunk (hr) am 16. Dezember 2020: Weihnachtsgottesdienste trotz Corona erlaubt
In der „Hessenschau“ spricht die Landessprecherin der Humanistischen Gemeinschaft Hessen, Christiane Friedrich. Sie kritisiert die Präsenzgottesdienste an Weihnachten mitten in der Coronapandemie.
- ZDF am 15. Dezember 2020: Holy Shit – Wozu Weihnachten feiern?
In der Sendung „13 Fragen“ wird der Sinn und die Relevanz des Weihnachtsfestes diskutiert. David Driese, Vorstand beim Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg, vertrat in der Diskussion die Positionen konfessionsfreier Menschen.
- Hessischer Rundfunk (hr) am 29. März 2020: Kann uns der Glauben helfen? Unsicherheit in der Corona-Krise
Die Sendung „hr1 am Sonntagmorgen“ beschäftigte sich mit der Frage nach Unsicherheit in Zeiten der Pandemie. Christiane Friedrich, Landessprecherin der Humanistischen Gemeinschaft Hessen, äußerte sich zur Frage: „Was stärkt Menschen jenseits der Religion?“
- Der Tagesspiegel am 28. November 2020: Mark Rackles will Humanistische Hochschule in Berlin gründen
Die Planungen für eine Humanistische Hochschule in Berlin machen Fortschritte. Mit dem neuen Gründungsbeauftragten Mark Rackles übernimmt ein erfahrener Bildungspolitiker die Aufgabe.
- Humanistischer Pressedienst (hpd) am 11. Dezember 2019: Neuer Bundesvorstand – Aufbruch für den praktischen Humanismus
Der HVD Bundesverband formiert sich neu. Neben einer veränderten Aufgabenverteilung will sich der Verband auch durch eine neue, interne Struktur für zukünftige Aufgaben wappnen
- Süddeutsche Zeitung am 14. November 2017: Humanistischer Verband Berlin: Gleichstellung mit Kirchen
Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg wird als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt. Kultursenator Klaus Lederer nennt den HVD eine „wichtigen Bereicherung in der kulturell vielfältigen, multireligiösen und eben auch säkularen Stadt Berlin”.
- Der Tagesspiegel am 28. Mai 2017: Kirchentag: Gläserne Wände für Nicht-Gläubige
„Der Humanistische Verband Deutschlands kritisiert in seiner Publikation ‚Gläserne Wände‘ die Benachteiligung nichtreligiöser Menschen in Deutschland.“ Bericht von einer Diskussion auf dem Kirchentag über Kirchenprivilegien.
- Deutschlandfunk am 23. September 2016: Religionskritik: „Es gibt zu viel Selbstbeweihräucherung von Religionen“
Frieder Otto Wolf, langjähriger Präsident des Humanistischen Verbandes Deutschlands, spricht im Interview über Religionskritik und Ethik ohne Gott: „Menschen können tatsächlich sich über die Grundlagen ihres Zusammenlebens verständigen und auch Böses als Solches erkennen, bekämpfen und ausgrenzen. Das können sie auch ohne eine transzendente Instanz.“
- Deutschlandfunk am 6. Juni 2016: Feiern ohne Religion: Humanistisch Heiraten
Thomas Oppermann vom HVD Nordrhein-Westfalen spricht über die Eigenheiten und Möglichkeiten einer humanistischen Hochzeit.
- Deutschlandfunk Kultur am 31. Januar 2016: Bundeswehr: Humanistischer Verband will Seelsorge leisten
In der Bundeswehr gibt fast nur religiöse Seelsorge. Ralf Schöppner, Bundesbeauftragter des Humanistischen Verbandes für Soldatenberatung und Vorsitzender der Humanistischen Akademie Deutschland, spricht sich für mehr nicht-religiöse Beratungsmöglichkeiten aus.