Aktuelles

Pressemitteilung
HVD legt detaillierten Vorschlag zur Neuregelung von Schwangerschaftsabbrüchen vor

Der HVD hat ein umfassendes Positionspapier zur Neuregelung von Schwangerschaftsabbrüchen außerhalb des Strafrechts beschlossen. Er plädiert für eine Fristenregelung, welche die mit der Embryonalentwicklung zunehmende Schutzwürdigkeit berücksichtigt. Darüber hinaus muss endlich eine flächendeckende Grundversorgung für Schwangerschaftsabbrüche bereitgestellt werden.

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Meldung
Ambivalentes BGH-Urteil zur Suizidhilfe: Humanistischer Verband verlangt klare Grenze zwischen Suizidhilfe und Fremdtötung

Ein aktueller Beschluss des Bundesgerichtshofs könnte über den Fall hinaus eine Grenzverschiebung bedeuten: Der BGH sprach eine zunächst verurteilte Frau frei, obwohl sie ihrem chronisch schwerkranken Mann eine tödliche Insulindosis gespritzt hatte. Zuvor hatte dieser eigenständig sämtliche im Haus verfügbaren Tabletten eingenommen, um sein Leben zu beenden. Der Vorstandssprecher des HVD Bundesverbandes, Erwin Kress, sieht in dem Grundsatzurteil des BGH ein „zweischneidiges Schwert“, da es einerseits das Selbstbestimmungsrecht stärke, andererseits aber „Beihilfemissbrauch“ Vorschub leisten könnte.

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Foto: Bundesweite Proteste gegen den § 219a im Dezember 2018.
Pressemitteilung
Humanistischer Verband Deutschlands begrüßt Streichung von § 219a

Der Humanistische Verband Deutschlands begrüßt die heutige Entscheidung des Deutschen Bundestags, den Paragrafen 219a StGB ersatzlos aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Damit wird das schon lange von einer Mehrheit von Expert*innen und Betroffenen geforderte Regierungsvorhaben endlich umgesetzt und ein ungehinderter Zugang zu sachgerechten Informationen über Schwangerschaftsabbrüche ermöglicht.

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Meldung
Zum Welthumanist*innentag: Humanismus braucht Begegnung!

Jedes Jahr am 21. Juni feiern Humanist*innen auf der ganzen Welt den World Humanist Day. Doch in den letzten zwei Jahren mussten wegen der Pandemie viele Feste und Veranstaltungen abgesagt werden. Statt persönlicher Begegnungen waren wir aufs Digitale beschränkt. Wenn die Pandemie auch noch nicht vorüber ist, können wir uns an diesem wichtigen humanistischen Feiertag in diesem Jahr nun endlich wieder persönlich begegnen. Wir haben dazu Stimmen engagierter Humanist*innen eingeholt.

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