Heute wird ein gemeinsamer liberaler Gesetzentwurf zur Regelung der Suizidhilfe vorgestellt. Damit besteht die Möglichkeit, dass ein verfassungskonformes Gesetz verabschiedet wird, das für eine freie Suizidentscheidung Raum und Hilfsmöglichkeiten lässt. Der Humanistische Verband Deutschlands begrüßt dies ausdrücklich.
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Aktuelles
Studierende und Promovierende können sich ab sofort wieder für das Bertha von Suttner-Stipendium bewerben. Vom 1. Mai bis zum 31. Juli 2023 besteht die Möglichkeit, die erforderlichen Unterlagen über die Website des humanistischen Förderwerks einzureichen. Wer den Auswahlprozess erfolgreich absolviert, wird vom Bertha von Suttner-Studienwerk bis zu zwei Jahre ideell und finanziell gefördert.
Gemeinsam mit der Humanistischen Gemeinschaft Hessen lädt der HVD Bundesverband alle Mitglieder der Landesverbände zu einem besonderen Fest ein: Am 24. Juni 2023 feiern wir das 30-jährige Bestehen des HVD Bundesverbandes im hessischen Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main.
Anlässlich des Internationalen Frauentags ruft der Humanistische Verband Deutschlands dazu auf, den Kampf der mutigen Frauen im Iran gegen Diskriminierung, Gewalt und Unterdrückung tatkräftig und entschieden zu unterstützen. Um dem wütenden Mullah-Regime in Teheran die Gewährung selbst einfachster Menschenrechte abzutrotzen, müssen wir – und muss auch unsere Regierung – die Anstrengungen deutlich erhöhen.
Wir haben den digitalen Auftritt unseres humanistischen Magazins „diesseits“ von Grund auf neu gestaltet. Jetzt reinschauen!
Kunst ist weit mehr als Ästhetik. Sie kann politisch sein, Probleme benennen, als Sprachrohr für Minderheiten dienen und Diskurse eröffnen. Die neue Ausgabe der „diesseits“ widmet sich der Kunst, der Kunstfreiheit und der Frage, was die Kunst für den Humanismus leisten kann – und auch umgekehrt. Jetzt lesen!
2022 war ein herausfordendes Jahr: geprägt von der noch immer andauernden Covid-19-Pandemie, dem russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und den zunehmenden Auswirkungen der Klimakrise. Wir leben in Zeiten des Wandels, in denen es Mut und Engagement braucht, die Errungenschaften der Aufklärung konsequent mit unserem praktischen Humanismus zusammenzubringen. Lesen Sie das Grußwort zum Jahresende von Erwin Kress, dem Vorstandssprecher des HVD Bundesverbandes.
Wie steht es um Freiheit und Menschenrechte von Humanist*innen, Atheist*innen und nichtreligiösen Menschen weltweit? Unsere Partnerorganisation Humanists International hat dazu ihren jährlichen Freedom of Thought Report veröffentlicht.
Der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages hat seine Anhörung am 28. November mit dem verqueren Titel „Sterbebegleitung/Suizidprävention“ überschrieben. Damit folgt er der Agenda der bisher größten interfraktionellen Gruppe von Abgeordneten um Castellucci, die sich erneut für ein weitgehendes Verbot von Suizidhilfe stark machen, also eine Neuauflage des im Jahr 2020 durch das Bundesverfassungsgericht gekippten Strafbarkeitsparagrafen 217 anstreben. Gleichzeitig haben die Wortführer*innen einen Antrag zur Suizidprävention eingebracht. Durch dieses Junktim zur Sterbebegleitung und Suizidprävention lenkt die Abgeordnetengruppe von ihrer verfassungswidrigen Strafrechtsnorm ab. Zudem bedeutet der vom Rechtsausschuss aus der Palliativ- und Hospizversorgung übernommene Begriff „Sterbebegleitung“, dass Hilfe beim Sterben unheilbar Kranker geleistet wird. Hingegen geht es beim Gesetzgebungsverfahren in den Entwürfen um Suizidhilfe in jeder Lebenslage. Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) kritisiert dieses strategische Ablenkungsmanöver von Castellucci u. a. aufs Schärfste und warnt die anderen Abgeordneten, sich hiervon irreführen zu lassen.
Kurzweilige Tage mit anregenden Themen beim zweiten bundesweiten Präsenztreffen des Bertha von Suttner-Studienwerks (BvS). Das Treffen fand im Berliner „Haus des Humanismus“ des HVD statt.