Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung (BfsS) ist ein Zusammenschluss von über 40 Gruppen, Verbänden, Netzwerken, Gewerkschaften und Parteien sowie Einzelpersonen. Gemeinsames Ziel ist es Grundrechte, wie das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche zu verteidigen und Bevormundung und Diskriminierung im Liebesleben zu beenden. Der HVD Bundesverband ist Gründungsmitglied des Bündnisses für sexuelle Selbstbestimmung.
Auslöser für die Gründung im Jahr 2012 waren die Demonstrationen religiöser Fundamentalist*innen in Berlin. Seitdem setzt das Bündnis jedes Jahr dem sogenannten „Marsch für das Leben“ eine positive Idee von Selbstbestimmung und Toleranz entgegen. Aber auch am Weltfrauentag und bei Infoveranstaltungen setzt sich das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung u.a. dafür ein, Schwangerschaftsabbrüche zu legalisieren und alternative Lebensentwürfe zu akzeptieren. Außerdem werden Beratungen rund um die Themen sexuelle Selbstbestimmung, reproduktive Rechte und gesundheitliche Aufklärung angeboten. Mit seinem Engagement, Aufklärung und Öffentlichkeit streitet das Bündnis für eine offene Gesellschaft.
Mehr Infos: www.sexuelle-selbstbestimmung.de