Humanistischer Verband: enttäuschende Stellungnahme des Deutschen Ethikrates zur Suizidbeihilfe. Der Deutsche Ethikrat hat in seiner gestrigen Sitzung eine adhoc-Empfehlung zur laufenden Debatte über eine gesetzliche Regelung der Suizidbeihilfe in Deutschland verabschiedet. Erwin Kress, Vizepräsident des Humanistischen Verbandes Deutschlands und Sprecher zum Thema Autonomie am Lebensende, äußerte sich am Freitagvormittag kritisch zur Stellungnahme des Ethikrates.
HVD Bundesverband / Archiv / Seite 10
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Humanistischer Verband Deutschlands unterstützt Kampagne gegen Hass-Propaganda in sozialen Netzwerken. Zunehmend nutzen Organisationen ebenso wie auch einzelne Fanatiker im In- und Ausland und andere soziale Netzwerke im Internet zur Verbreitung totalitärer und extremistisch motivierter Ideologien und Hass-Propaganda.
Humanisten gedenken am Wochenende der friedlichen Revolution vor 25 Jahren. HVD-Präsident: Verbandsentwicklung wäre ohne Grenzöffnung wenig wahrscheinlich gewesen.
Konstituierende Sitzung des Präsidiums des Bundesverbandes in Hannover:
Rückblicke auf die Erfolge im zurückliegenden Jahr, Diskussionen zur weltanschaulichen Profilierung und der Beschluss des Haushalts für das Jahr 2015 waren Themen der Tagung des Präsidiums des HVD Bundesverbandes am vergangenen Samstag in der niedersächsischen Landeshauptstadt.
Mit der Broschüre „Am Ende des Weges“ stellen Autoren des Humanistischen Verbandes Positionen zur rechtssicheren und gemeinverträglichen Gestaltung der Suizidhilfe vor. Sie plädieren nicht einfach für ein Recht auf „Letzte Hilfe“, sondern schlagen rechtliche Klarstellungen vor und empfehlen insbesondere ein Modell der Suizidkonfliktberatung, das Sterbewillige ernst nimmt und mit ihnen mögliche Alternativen erarbeitet.
„Am Ende des Weges“ – Neue Veröffentlichung plädiert für Schaffung einer qualifizierten und ergebnisoffenen Suizidkonfliktberatung und eine bessere Regelung des assistierten Suizids.
Appell an Mitglieder des Schleswig-Holsteinischen Landestags erinnert an „Missbrauchs- und Benachteiligungspotential“.
Humanistische Positionen und Argumente zur Debatte um den assistierten Suizid.
Erstes Treffen zwischen Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) und Humanistischem Verband Deutschlands.
Humanisten unterstützen Aufruf zur Kundgebung gegen Antisemitismus in Berlin: Der Zentralrat der Juden in Deutschland ruft zu einer Kundgebung „Steh auf! Nie wieder Judenhass!“ auf, die am Sonntag, den 14. September 2014 um 15 Uhr, am Brandenburg Tor in Berlin, stattfinden wird.