Jahrzehntelang hatten Frauen dafür gekämpft, am 12. November 1918 – vor 100 Jahren – wurde ihnen das Wahlrecht endlich zugestanden. Wo stehen wir heute bei der Gleichberechtigung von Frauen und Männern?
HVD Bundesverband / Aktuelles / Seite 12
Aktuelles
Nach 25-jährigem Bestehen hat der Humanistische Verband Deutschlands am vergangenen Wochenende konkrete Schritte für eine Reform seiner Verbandsstruktur auf den Weg gebracht.
Zur Großdemo #unteilbar am kommenden Samstag in Berlin werden tausende Menschen auf die Straße gehen. Auch der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) unterstützt die Initiative als Erstunterzeichner.
Morgen beginnt das Berufungsverfahren im Fall Kristina Hänel. Der Humanistische Verband Deutschlands fordert aus diesem Anlass erneut die ersatzlose Streichung des § 219a und den uneingeschränkten Zugang zu sachlichen Informationen über legalen Schwangerschaftsabbruch.
Zum 28. Tag der Deutschen Einheit ruft der Präsident des Humanistischen Verbandes Deutschlands, Florian Zimmermann, dazu auf, der deutschen Geschichte zu gedenken – und für die Freiheit unserer Gesellschaft einzustehen.
Der Europäische Gerichtshof hatte am 11.09.2018 entschieden, dass die Kündigung eines wiederverheirateten Chefarztes Diskriminierung sein kann. Der HVD begrüßte dieses wegweisendes europäisches Signal für die Gleichheit: Mit dieser Entscheidung stellt der EuGH die arbeitsrechtliche Praxis kirchlicher Träger in Deutschland in Frage und wies den deutschen Gerichten die richtige Richtung. Update vom 21.02.2019: Das Bundesarbeitsgericht hat nun nachgezogen und die Kündigung des Mediziners als unzulässig erklärt.
Mindestens 3.677 Kinder und Jugendliche sind seit 1949 von Klerikern der katholischen Kirche sexuell missbraucht worden. Fast jeder 20. Kleriker der deutschen Bistümer war mutmaßlich Missbrauchstäter. Dies geht aus den Ergebnissen einer Studie hervor, die mehrere Medien gestern vorab publiziert haben. Die Studie soll am 25. September veröffentlicht werden.
Horst Seehofer will eine gesellschaftliche Debatte über Religion und Staat anstoßen. Der Humanistische Verband Deutschlands begrüßt diesen Vorstoß und fordert eine stärkere Berücksichtigung der Interessen nicht-religiöser Menschen in der politischen Entscheidungsfindung.
Die auf den Weg gebrachte Änderung zum Personenstandsrecht kann nur ein erster Schritt sein. Das Gesetz bedarf dringend weiterer Reformen.
In den nächsten Tagen kommen Vertreter*innen von IHEU und IHEYO in Auckland zusammen – zu einer Mitgliederversammlung sowie einer humanistischen Konferenz.