„Manch eine*r ist des Themas sicher inzwischen überdrüssig“, schreibt Herausgeber Erwin Kress im Editorial der neuen Ausgabe 127. „Doch natürlich kommen auch wir nicht an der Pandemie vorbei und müssen uns ihrer annehmen. Denn auf der ganzen Welt erleben Menschen seit Monaten eine beispiellose Krise. Längst sind nicht alle Auswirkungen abzusehen. Viele Probleme werden durch das Coronavirus sichtbar verschärft, andere Krisen gehen in der medialen Berichterstattung unter und erhalten nicht die ihnen gebührende Aufmerksamkeit.
In dieser Ausgabe wollen wir uns daher dem Thema Krise aus humanistischer Perspektive nähern: Was können wir in Krisenzeiten tun? Welche humanistischen Interventionen sind möglich? Wie können wir umgehen mit Problemen, die durch Corona sichtbar wurden und werden? Wie gehen wir damit um, dass andere Probleme und Krisen aus dem Blickfeld gerieten?
Wir werden Krisen umso eher bewältigen, je besser wir ihre Ursachen und Lösungsmöglichkeiten untersuchen, bisweilen auch, je näher wir zusammenrücken. Natürlich nicht physisch – hier werden wir noch eine ganze Weile auf Abstand bleiben müssen –, aber auf einer menschlichen, einer humanen Ebene.“
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