Spendenaufruf: Psychologische Betreuung der Überlebenden der Flutkatastrophe in Libyen

Ahmed Elbukhari
Ahmed Elbukhari

Beitragsbild: privat

Das Humanistische Hilfswerk Deutschland reagiert auf die große Not nach der Flutkatastrophe in Libyen und ruft zu Spenden für die psychologische Betreuung der Überlebenden auf.

Am 10. September 2023 traf der Sturm „Daniel“ auf Libyen und verursachte schwere Unwetter und katastrophale Überschwemmungen im Nordosten des Landes. In der Stadt Derna stieg die Zahl der Todesopfer nach Angaben der Vereinten Nationen auf über zehntausend, Tausende Menschen werden noch vermisst. Zehntausende Menschen haben durch die Flutkatastrophe ihre gesamte Familie verloren und sind traumatisiert

Mit dem Projekt Supporting Psychological Healing for Libya’s Flood Survivors werden die Menschen, die von den Überschwemmungen in Libyen betroffen sind, psychologisch unterstützt. Ziel der humanistischen Initiative ist es, den Überlebenden Betreuung und psychologische Unterstützung anzubieten, um ihr psychisches und soziales Wohlbefinden nach dieser Umweltkatastrophe zu verbessern. Der Initiator des Projekts ist Ahmed Elbukhari, libyscher Schriftsteller, Menschenrechtsaktivist und Vorsitzender der humanistischen Tanweer-Bewegung in Libyen.

Für Menschenrechte, Humanität und Solidarität: Das Humanistische Hilfswerk Deutschland hat es sich zur Aufgabe gemacht, nach Katastrophen und anderen humanitären Notlagen Hilfe zu organisieren und die Verbesserung der Lebensbedingungen zu unterstützen.

Den Spendenaufruf und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Humanistischen Hilfswerks Deutschland.

Inhalt teilen

Unsere letzten Pressemitteilungen

Humanistischer Verband Deutschlands hält Reform des Schwangerschaftsabbruchs für breit konsensfähig

In Deutschland werden innerhalb der Dreimonatsfrist jährlich ca. 96.000 Schwangerschaftsabbrüche straffrei vorgenommen. Dabei gilt nach Gesetz ab Einnistung der befruchteten Eizelle in den Uterus, dass diese bereits Würde- und Lebensschutz haben soll. Deswegen soll die Abtreibung gemäß Paragraf 218 StGB rechts- und sittenwidrig sein. Diese Widersprüchlichkeit in den Paragrafen 218 ff. StGB und die anachronistische Stigmatisierung von unerwünscht schwangeren Frauen sollen nunmehr gemäß einer aktuellen Kommissionsempfehlung moderat reformiert werden. Die Schritte dazu dürften auf einen breiten gesellschaftlichen Konsens treffen – wobei der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) sich noch weitergehende Vorschläge wünscht.

Weiterlesen »
Nach oben scrollen