„Kunst! Zur Freiheit sich auszudrücken“: Die neue „diesseits“ ist erschienen

Ausschnitt des Covers der aktuellen Ausgabe: Die "diesseits" Nr. 132 widmet sich dem Thema Kunst.
Ausschnitt des Covers der aktuellen Ausgabe: Die "diesseits" Nr. 132 widmet sich dem Thema Kunst.
Kunst ist weit mehr als Ästhetik. Sie kann politisch sein, Probleme benennen, als Sprachrohr für Minderheiten dienen und Diskurse eröffnen. Die neue Ausgabe der „diesseits“ widmet sich der Kunst, der Kunstfreiheit und der Frage, was die Kunst für den Humanismus leisten kann – und auch umgekehrt. Jetzt lesen!

Wie wird die Freiheit der Kunst durch Cancel Culture bedroht? Was kann uns Literatur zu den gegenwärtigen Krisen sagen? Und wie können Kunst- und Kulturschaffende in ihren Werken Zeichen setzen für Kunst- und Meinungsfreiheit? Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich die neue Ausgabe unseres humanistischen Magazins diesseits.

Aus humanistischer Perspektive blicken wir außerdem auf digitale Kunst, Tanz, Graffiti und Cartoons. Welche künstlerischen Zugänge finden sich zu den Themen Klimawandel, Schwangerschaftsabbruch oder Basisdemokratie? In Features und Interviews stellen wir Positionen vor und lassen Akteur*innen zu Wort kommen. Wir widmen uns dem Uwe-Johnson-Preis und seiner aktuellen Preisträgerin Jenny Erpenbeck und porträtieren die wichtigen Künstler*innen Heinrich Vogeler und Bertha von Suttner.

„Denken wir bei Kunst nicht nur an Dinge, deren Eigenschaften wir eine künstlerische Relevanz zuschreiben“, schreibt Ralf Schöppner, Direktor der Humanistischen Akademien Deutschland und Berlin-Brandenburg, im Editorial der neuen diesseits-Ausgabe: „Denken wir an unsere Beziehungen und den Austausch mit uns selbst, der Welt, der Natur und den anderen, Kunst im Sinne von Ästhetik, aisthesis, Bewegung der Sinne, eine Gleichzeitigkeit von sich bewegen und bewegt werden, die sinnliche Aufmerksamkeit auf etwas richten und zugleich schon davon eingenommen werden. Eine spezifische Art und Weise, Lebendigkeit zu erfahren: ästhetische Erfahrung, oft überdeckt von den Beschäftigungen, Zerstreuungen und Sorgen des Alltags.“

Die vollständige Ausgabe 132 steht als kostenloser Download zur Verfügung!

Sie wollen diesseits als Printmagazin oder im Abo lesen? Alle Informationen dazu finden Sie hier. Oder schreiben Sie uns: abo@diesseits.de

Sie möchten uns und unsere Arbeit unterstützen? Wir freuen uns über Ihre Spende! Spendenkonto: HVD Bundesverband, Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE41 1002 0500 0003 3271 01, BIC: BFSWDE33BER

Wir freuen uns außerdem über Leser*innen-Feedback, Anregungen und Kritik! Schreiben Sie uns: redaktion@diesseits.de

Inhalt teilen

Unsere letzten Pressemitteilungen

Grußwort zum neuen Jahr

Der Humanistische Verband Deutschlands – Bundesverband ist sich seiner Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt bewusst. Klima-, Umwelt- und Tierthemen spielen im Verband eine immer größer werdende Rolle. Im Grußwort zum neuen Jahr richtet der Bundesvorstand sein Augenmerk auf Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit.

Weiterlesen »

Recht- und Sittenwidrigkeit im § 218 StGB – Reform noch im Dezember?

Der Deutsche Bundestag berät heute über eine Initiative zur Neuregelung von § 218 StGB. Eine überfraktionelle Abgeordnetengruppe fordert, dass Schwangerschaftsabbrüche bis zum Ende der zwölften Schwangerschaftswoche grundsätzlich nicht mehr rechtswidrig sein sollen. Der Humanistische Verband Deutschlands – Bundesverband sieht den vorliegenden Reformentwurf zur Rechtmäßigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen als einen ersten Schritt in die richtige Richtung.

Weiterlesen »
Nach oben scrollen